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  • Dru Nordwand 2020
Dru northface mit Dani Arnold!

Dru Nordwand (3.733 m), „Allain- Leininger“, TD, V+ A0. Gesamt 32 SL, 900 Klettermeter, Wandhöhe 750 Meter, Zustieg 0,50 Std, Kletterei 9,00 Std, Abstieg 3,50 Std. Gesamt 1.100 Hm, 13 Stunden

Charakter: Eine der sechs klassischen Nordwände der Alpen. 1935 erstbegangen vom Rissspezialisten Pierre Allain und Raymond Leininger stellt diese Tour sehr hohe Anforderungen hinsichtlich Routenfindung, Absicherung und objektive Gefahren an den Begeher.

Zustieg: 3,00 Std- Von Chamonix mit der Montenvers Bahn hinauf. Dann ins Mer de glace hinunter und weiter Richtung Süden. Westseitig an guten Seilversicherungen hinauf in wunderschönes Almengelände. Einem Pfad bis unter die Westwand der Dru folgen und an den orografisch rechten Moränenfelsen Biwak beziehen. Ab Biwak 0,50 Std. Die Moränenfelsen hoch, bis man ins Gletscherbecken unter der Nordwand queren kann. Dieses hinauf bis zu einer markanten Rampe in der Wand, die rechts rauf führt und den unteren Teil der Route markiert.

Beschreibung: Die Tour startet mit einer V und zieht in vier Seillängen zu einem Podest hinauf. Von dort markant nach links in leichtem II- er Gelände hinauf. Nach zwei Seillängen (nicht weiter!) wieder rechter Hand in drei SL hinauf zu einem weiteren Absatz. In super Fels 3 SL anhaltend steil und ausgesetzt bis zum Beginn des Lambert Riss. Durch den Riss gerade hoch und dann immer recht logisch leicht nach rechts ziehend (Nischeneisfeld) zum nächsten Podest (7 SL). Nun in weiteren vier SL rauf zum Beginn des Martinetti Risses. Diesen gerade hoch, markant nach links und wieder senkrecht rauf zu markantem Podest (3 SL). Rechts leicht absteigend zu einem weiteren Riss und zwei Seillängen zu Biwakplatz ansteigen. Dort nochmals gerade rauf und dann keinesfalls den Haken nach rechts an die Kante zur Westwand folgen! Vielmehr LINKS hinauf zu den Quartz ledges. In abschließenden vier SL markant in eine Scharte hinauf, wo sich auch der berühmte Durchstieg (Loch) in die Südwand befindet (guter Biwakplatz)- Gesamt bis dahin 32 SL. Von da an waagrecht in drei SL die Südwand queren und erst dann hinauf zum höchsten Punkt (3.733 m).

Abstieg: Einmal 25 m Abseilen Richtung Süden und waagrecht rüber zur Scharte zwischen petit dru und grand dru. Da kommt auch das Nordcouloir rauf. Drei kurze SL hinauf zur grand dru (3.754 m). Südeitig ca. 100 m weit abklettern bzw. Absteigen bis zum Beginn der Abseilpiste (immer ein bolt mit Rapidglied) und runter bis zum Gletscher (10x 50 m). Den Gletscher weiter runter (Spalten!) bis zur Charpoua Hütte (2.841 m). Von dort in weiteren drei Stunden zur Bergstation der Montenvers Bahn.

Bemerkungen: Bei der Dru scheiden sich die Geister: Durch die unzähligen Bergstürze ab 1997 ist schon fast abzusehen, dass dieser Berg zerfällt. Eine Begehungszeit ist maximal bis Ende Juni gegeben. Dann rumpelts und schepperts gewaltig! Der Fels an sich ist super und das klettern (die Schwierigkeiten nehmen nach oben hin zu) gewaltig schön. Die objektiven Gefahren sind aber immer vorhanden. Zustieg über die Grand Montets Seilbahn nicht mehr möglich, da abgebrannt. Achtung nach der sechsten SL: wenn man dort der eher logischen Linie nach LINKS rauf folgt, kommt man in die viel schwierigere Lesueur Route (Stände und Haken vorhanden). Also noch im leichten Schrofengelände darunter nach RECHTS hinauf klettern.

Ausrüstung: komplettes Felskletterzeugs, 8 Expressen, zwei Eisschrauben (nicht benötigt), kleiner Satz friends bis 2, 2-3 lange Schlingen, Doppelseil 50 m.

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