13.5.2019

Kaum glaubt man, dass bald mal die schifreie Zeit anbrechen sollte, haut es doch glatt wieder mal einen guten halben Meter Neuschnee aus den Maiwolken! Und da können wir nicht ruhig hinter dem Ofen sitzen bleiben…

herrlicher Aufstieg…

…zumal Meli Hinum und Jürgen Krenmayr auch noch nicht genug von der weissen Pracht haben. So schön sich das Frühjahr bei uns schon präsentiert, so tief winterlich geht es noch immer am Schneeberg und im gesamten Alpenraum zu. Der viele Neuschnee am letzten Wochenende schrie förmlich nach einer Begutachtung und wollte uns noch weitere unvergessliche Momente bescheren.

Also starteten wir Drei zum wiederholten Male- im Mai geht`s ja schon ganz locker nach der Arbeit- Richtung Fischerhütte rauf. Und innerhalb weniger Höhenmeter verwandelte sich unser Hausberg in ein Winterwonderland! Ein tiefverschneiter Fadensteig, eine durchgehende Schneedecke bis ganz oben hin und ein (fast) perfektes Wetter bestätigte unsere Annahme, dass da noch einiges gehen müsste. Und so war es dann auch: die Hackermulde fuhren wir gleich dreimal ab, soo lässig wars, und nach dem neuerlichen Wiederaufstieg gönnten wir uns

zwei Spuren im Schnee…

noch die Hausries mit der nachfolgenden Narrndattlrinne bis zum Grafensteig hinunter. Perfekter, windgepresster Neuschnee, keine Steinberührung und mutterseelenalleine noch dazu schwangen wir fast schwerelos die steile Rinne hinunter. Einig waren wir uns beim abschließenden TAB, dass die Schi noch nicht in den Keller geräumt werden! 😉

Eine glückliche Fügung bescherte mir ein paar Tage später eine mehr als eindrückliche Tour in Sulden/ IT. Das nicht ganz perfekte Wetter dort verwandelte durch den vorherrschenden Nebel die Bergwelt dort in eine

magische Welt. Und ich hatte das Glück, genau das dort genießen zu dürfen. Alleine mit mir und diesen Bergen im Umkreis, war es vorallem die Stille und Weite, die mich so sehr faszinierte. So sehr, dass ich meinen ursprünglichen Plan, auf den Cevedale zu gehen verwarf, und mich statt dessen immer knapp an der Wolkenuntergrenze von

drei glückliche Gesichter!

Berg zu Berg weiter bewegte. Nach 3.200 Höhenmetern, traumhaften Pulverschneeabfahrten an der Nordseite und zweimaliger Besteigung der Suldenspitze ließ ich es dann gut sein und fuhr bis zum Auto mit den Schiern ab.

Nicht die technische Herausforderung, vielmehr die wunderbaren Eindrücke haben mich an diesem Tag begeistert- so kanns weiter gehen! 🙂

Danke Meli für die tollen pics!

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hier geht`s zum album und der Tourenbeschreibung der Narrndattlrinne…

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die Fotos könnt ihr hier sehen:

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das video der Suldenspitze seht ihr hier:

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Suldenspitze 2019:

 

Kategorien: Touren

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